Nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges Bauen ermöglicht effiziente und umweltfreundliche Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Erfahren Sie, wie Sie bei einem Umbau oder Neubau Ressourcen schonen, die Energieeffizienz maximieren und gesunde Wohnräume schaffen.

Nachhaltiges Bauen – was bedeutet das?

Eine nachhaltige Bauweise berücksichtigt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. Dabei ist es das Ziel:

  • eine lange Lebensdauer von Gebäuden zu erreichen,
  • Ressourcen zu schonen und
  • Umweltbelastungen zu minimieren.

Verwendet werden sollten hierfür biologisch abbaubare, recyclingfähige und vorwiegend nachwachsende Materialien. Achten Sie darauf, die Baustoffe regional einzukaufen, um die Transportwege möglichst kurz zu halten. Auch die Installation von energieeffizienten Fenstern, Türen, variablen Sonnenschutz, Wärmedämmungen und Heizsystemen ist ein wichtiger Aspekt. Um ein schadstofffreies Raumklima zu erzielen, verwenden Sie baubiologische Materialien die keine gesundheitsgefährdenden Stoffe beinhalten. 

Nachhaltig Bauen ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Notwendigkeit, um unser Ökosystem zu schützen und die Wohngesundheit zu verbessern.

So planen Sie nachhaltig

Umbauarbeiten sind teuer und zeitintensiv. Überlegen Sie sich vorab gut, wo man Räume teilen kann oder Zimmer getauscht werden können. Idealerweise beachten Sie bei der Planung gleich das Thema Barrierefreiheit, wie beispielsweise breitere Türen oder Rollstuhlgerechte Bäder.

Welche Materialien eignen sich für eine nachhaltige Bauweise?

Bei der Wahl der Baumaterialen sollte auf langlebige, nachwachsende und recyclebare Rohstoffe geachtet werden. Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff und kann bei richtiger Pflege über Jahrzehnte hinweg halten. Ziegelsteine setzen sich aus Lehm und Ton zusammen und verzeichnen einen ausgezeichneten Wärmeschutzwert. Lehm empfiehlt sich für den Innenputz und Hanf, Schafwolle, Schilf oder Kokosfasern können als natürliche Dämmstoffe verwendet werden.

Wie schaffen Sie gesunde Wohnräume?

Ein gesundes Raumklima setzt eine gute Innenraumluftqualität zur Vermeidung von Schimmelbildung voraus. Der Einsatz von schadstoffarmen Materialien wie umweltfreundliche Naturfarben, Klebstoffen und Lacke ohne chemische Lösungsmittel sind wichtig für ein Ökohaus. 

Studien bestätigen, dass natürliches Tageslicht zum Wohlbefinden und zur Gesundheit beitragen. Deshalb werden gerne große schöne Fensterflächen ausgespart. Denken Sie hier bereits bei der Planung an den Sichtschutz, da eine solche Bauweise Blendung und sommerliche Überhitzung mit sich bringt. Ein besonders wertvoller Tipp unsererseits: Informieren Sie sich über den Tageslicht-Raffstore RETROLux und die speziellen Eigenschaften seiner Lamelle.

Tageslicht-Raffstore

So steigern Sie die Energieeffizienz Ihres Gebäudes

Um den Energieverbrauch zu minimieren, können Sie eine gute Wärmedämmung, hochwertige Fenster, LED Beleuchtung und Heizwärme aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind-, Solar- und Photovoltaikanlagen nutzen.

Auch die Nutzung von Sonnenschutzanlagen trägt zur Energieeinsparung bei: Ein geschlossener Rollladen vor einer Fensterfläche verbessert z. B. den Wärmeisolierwert um bis zu 25 %. Bei geöffneten Lichtschlitzen sind es immer noch bis zu 18 %.

Im Sommer schirmt der heruntergefahrene Sonnenschutz die Hitze ab und erspart Ihnen so die Kosten für alternative Kühlgeräte. Das bedeutet: bis zu 100 % weniger Kühlenergie und bis zu 30 % weniger Energieverbrauch. Intelligent gesteuerter Sonnenschutz reduziert den Energiebedarf für Kühlen, Heizen und künstliche Beleuchtung also beträchtlich.

Energie sparen

Raffstoren sind Klimaanlagen mit positiver CO2-Bilanz

Wussten Sie schon, dass Sonnenschutz-Produkte nicht nur vor Überhitzung schützen, sondern auch die Umwelt? Das Institut für angewandte Logistik (IAL) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt hat herausgefunden, dass ein Raffstore während seines Lebenszyklus rund 8,5 Tonnen CO2 einsparen kann. Und das Beste: Bei der Herstellung bis zur Entsorgung verursacht er selbst nur 150 kg CO2. Das bedeutet, dass er in 20 Jahren knapp das 60-Fache seines CO2-Fußabdruckes an CO2-Emissionen einspart. Das ist ein beeindruckendes Ergebnis und zeigt, dass Nachhaltigkeit auch in der Produktion von Sonnenschutz-Produkten möglich ist.

Fazit

Nachhaltiges Bauen ist ein wichtiger Aspekt des Umweltschutzes, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Durch den Einsatz von umweltfreundlichen Materialien, welche die Energieeffizienz eines Gebäudes verbessern, können wir dazu beitragen, die Umwelt zu schonen und Ressourcen zu sparen. Eine nachhaltige Architektur und Planung sind erstrebenswert, um Gebäude zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch ökologisch und sozial fördernd sind.

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